Erste Tage, Gastfamilie und Projekt

Nach einem eher turbulenten Start für mich, da mir durchgehend schlecht war, sind wir,dh Dorcas, Mathis und Felix ( meine Mitfreiwilligen) , sicher in Maputo gelandet. Während die anderen jedoch ohne Probleme durch die Visakontrolle gehn konnten fing bei mir das Bürokratieabenteuer schon an, da die liebe Botschaft in Berlin leider den Stempel vergessen hatte. Aber nach etwas über 1 1/2 h und vielem hin und her durfte auch ich endlich einreisen. Wir wurden von Hbonny, unserem Koordinator abgeholt. Den Verkehr kann ich auf den ersten Blick nur so beurteilen :Wer lauter hupt schein im Recht zu sein.  Zu ein spãteren zeitpunkt mehr dazu. Die ersten 3 Tage wohnten wir bei Vovo Claudina, die wohl fast jedem Icja Freiwilligen durch den Film vom vos bekannt sein dürfte. Wir wurden dort von Wanda und Martin empfangen, die schon seit dem Sommer hier sind und später kam dann noch Sarah, die seit einem Jahr hier ist und jzt nochmal ein halbes dranhängt. Unsere erste Chapafahrt haben wir auch schon hinter uns. Chapas sind diese Kleinbusse, die immet überfüllt sind, da es ein”zu voll” nicht gibt. Demnach beträgt die Quote für Köperkontakt wohl mind. 485882o24492 %.  Während dem Seminar waren wir auch schon auf einer Geburtstagsfeier  und durften  das mosambikanische Bier probieren… ich muss sagen, das deutsche find ich immer noch besser. Am Samstag wurden ich dann in meine Gastfamilie gebracht  (Dorcas bleibt sogar bei Claudina)  und hier die erste Überraschung: ich wohne doch nicht in Maputo sondern Matola( der Nachbarstadt) , da sich auch hier mein neues Projekt befindet, in das ich jzt kommen werde ( mehr zum neuen  Projekt weiß ich leider noch nicht).

 

Meine Gastfamilie ist super! Ich wurde super herzlich aufgenommen und bin quasi ein Teil der Familie. Sie besteht aus Nina, meiner Gastschwester, einer weiteren Schwester  und einem Bruder ( von denen ich leider noch nicht weiß wie man die Namen schreibt). Alle 3 sind ein gutes Stück älter als ich aber trozdem ziemlich Jung. Desweiteren bin ich jzt zweifache Tia (Tante)  von Nairo (10) und Bekinha (2). Außerdem lebt hier auch noch die Mutter von Nina…sie ist sowas wie meine Oma.

So das war jzt nur mal ein kleines Update meinerseits, es gibt noch viel mehr zu erzählen, da ich u.a. heute in der Kirche war. Aber ich habe gerade keine Zeit weil wir the voice South Africa  schauen:D.

Mir geht es hier super und ich bin unheimlich dankbar hier zu sein, auch wenn 37 Grad sehr anstrengend sind.

Zum Schluss möchte ich euch noch darauf hinweisen, dass alles was ich hier  schreibe und schreiben werde meine ganz persönliche subjektive wahrnehmung ist und keinesfalls für allgemeiner werden darf!

 

 

 

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